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Review zu SODOM - Sodom - 1393 Hits
disc Band: SODOM
Album: Sodom
Genre: Thrash Metal
Rls. Datum: 21.04.2006
Label: Steamhammer/SPV
Laufzeit: 43
Wertung: 9.0 / 10.0
 
Sodom… Kennt eigentlich jeder… Ich auch, schon ewig… Keine Ahnung warum ich mich bisher nie wirklich mit der Musik von Sodom auseinander gesetzt habe. Klar kenne ich die Alben, M16 und die bekannten Klassiker fand ich eigentlich immer richtig gut, aber erst jetzt bzw. jetzt endlich muss ich mich wohl zum Fan der Band machen.

Die neue Scheibe, schlicht „Sodom“ betitelt, ist ein Thrashbrett sondergleichen. Gleich der Opener „Blood on your Lips“ zeigt was Sodom ausmacht. Geniale Riffs, Powerdrumming vom feinsten und schöne Gitarrenmelodien zeigen gleich wo es 2006 hingeht. Angelripper klingt angenehm aggressiv, der Basssound ist einmal mehr fett (weniger knurrig als bisher dafür homogener im Bandsound) und die Produktion ist allererste Sahne (Andy Brings).

Vor allem eins fällt auf bei der wiederholten Einfuhr der neuen Sodom. Man geht im Leadgitarrenbereich deutlich melodischer zu Werke. Gitarrist Bernemann hat da wirklich einige geniale Solos eingespielt. Und eins fällt noch auf. Das Durchschnittstempo ist deutlich höher als auf den letzten Scheiben und die Treffergarantie für Schädelspalterriffs ist verdammt nah an der 100% Marke.

Anspieltipps für Neuendecker und Unentschlossene: City of God (mein Highlight und subjektiv die besten Riffs der Scheibe), Bibles and Guns, Axis of Evil und Lords of Depravity (geiles Brett). Wer auf geile Solos steht checkt am einfach „No Captures“ an. „Lay down the Law“ überzeugt mit geilen Gesangslinien und geilen Groove und „The Enemy Inside“ hat einen Refrain, der Live garantiert lautstark mitgesungen wird. Eigentlich eine Platte voll mit Highlights. Thrasherherz was brauchst du mehr…

Bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer dass Sodom 2006 einen neuen Fan dazu gewonnen haben. Mich hat die Scheibe vollkommen überzeugt, derzeit läuft sie noch immer in Dauerrotation. Beide Daumen hoch und locker 9 Punkte gezückt…!!!

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monsing’s comment…

Ich kann dem eigentlich nur zustimmen! Abgesehen davon dass mich Sodom nicht erst mit der neuen Scheibe zum Fan gemacht haben. Man kann sagen, dass die Truppe um den Angelripper bei mir einen Dauerbrenner Status genießt, unabhängig meiner momentanen musikalischen Tendenz!

Sodom geht halt immer!

Und diese Tradition wird auch mit dem neuen Album nicht gebrochen. Ein Punkt der Sodom auszeichnet ist meiner Ansicht nach, dass sie sich mit jedem Album entwickelt und verändert haben, ohne je wirklich mit dem liebgewonnenen Stil zu brechen. Ersteres ist bei den vielen Besetzungswechseln, die in der Bandgeschichte zu verbuchen waren, nicht verwunderlich, und zweiteres erscheint unter diesem Aspekt um so lobenswerter.

Obwohl ich sagen muss dass ich mich an den „entschrammelten“ Basssound erst noch gewöhnen muss. Dieser Prozess ist in Sachen Leadgitarren allerdings schon vollendet!

Wie gesagt, ansonsten schließe ich mich an. Auch was die Punktevergabe betrifft!
Sodom beweisen wieder einmal, dass der Name für ein musikalisches Güteprodukt steht, und dass sie ihren Status auch halten können und wollen. Und wovon kann man das derzeit bitte noch behaupten!?!

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Tracklist:
1. Blood On Your Lips
2. Wanted Dead
3. Buried In The Justice Ground
4. City Of God
5. Bibles And Guns
6. Axis Of Evil
7. Lords Of Depravity
8. No Captures
9. Lay Down The Law
10. Nothing To Regret
11. The Enemy Inside




// bazzshot666

 ec
ZILLA
07.06.06, 13:05
Jau muss Monsing zustimmen. Sodom haut immer nur geniale Scheiben raus, und auch Onkel Tom weiss "Solo" zu überzeugen. Da bin ich einfach mal voreingenommen und man weiss auch irgendwie das sich bei Sodom nicht viel ändert, und genau das ist richtig so! Nun gibts zwar schon n paar Änderungen aber die hören sich ziemlich schnell ins Ohr! Kann michi den 9 Punkten nur vollends anschliessen!
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