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Review zu Crematory Stench - Crematory Stench - 1364 Hits
disc Band: Crematory Stench
Album: Crematory Stench
Genre: Death Metal
Rls. Datum: 19.08.2016
Label: F.D.A. Rekotz
Laufzeit: 11:52
Wertung: 9.0 / 10.0
 
Hoppla, was ist denn das?!? Crematory Stench... der Name ist auf alle Fälle schon mal kultig und fixt mich sofort an! Und dann sifft das wunderbar old schoolige Logo auch noch... yeah :)! Auf so etwas stehe ich ja total! Und dazu noch ein extrem geiles S/W-Todesblei-Artwork... so muss das sein... jawoll :)! Und wer ist dafür verantwortlich, dass ich allein dadurch schon ganz hibbelig bin? F.D.A.-Rekotz natürlich... wer auch sonst, hehehehehe! Rico hat ja bisher einen mehr als guten Riecher für geilen Old School Death Metal bewiesen, weshalb ich umso gespannter bin, was mir entgegen schallen wird :)! Komme ich aber erst mal zur Band. Crematory Stench ist eine noch recht junge Band, gegründet 2014 von vier Herren, die so aussehen, als während sie direkt aus der Thrash-/Death-Szene der 80er hier her gebeamt wurden... cool :)! Und was erwartet uns auf dieser EP, die uns Crematory Stench als erstes Lebenszeichen servieren? Ach ihr wisst doch eh schon, um was für feine Musik es sich handeln wird... feinster Old School Death Metal natürlich :)!
Die Herren ist eindeutig von Knallerbands wie Possessed, alte Death, alte Pestilence, Morgoth (die EPs), Sadistic Intent, Necrovore und auch ab und zu Repulsion beeinflusst. Also alles Bands aus Zeiten des Death Metals, als es nicht nur darum ging, wer am technischsten und/oder am schnellsten ist, sondern es wichtig war richtige Songs voller morbider Stimmung und Brutalität zu schaffen. Das Ganze wird dann noch mit einer Atmosphäre versehen, wie sie einst Slayer mit Hell Awaits versprühten :)! Fett!
Natürlich ist Crematory Stench nicht die erste Band, die diese Einflüsse hat, weshalb sich die Frage stellt, ob die Jungs es auch ordentlich drauf haben, den vielen vielen aktuellen und echt geilen Old School-Bands, wie z.B der Konkurrenz aus der eigenen Region (Morfin, Rude und Skeletal Remains) das Wasser zu reichen? Die Frage lässt sich nur mit einem eindeutigen JA beantworten :)! Die vier Songs auf dieser EP sind nämlich ein absoluter Knaller und dürften euch rottigen Death Metal-Junkies die Sabber wie einen Wasserfall aus dem Mund laufen lassen! Total mitreißender Wahnsinn! Ist das innovativ? Nein, aber dafür voller Intensität und Hingabe zum heißgeliebten Todesblei und das ist mir um einiges wichtiger. Herzblut-Death Metal wie wir ihn doch so gerne lieben. Die Jungs haben echt eindeutig Bock auf diesen Sound und das ist dem Material auch eindeutig anzuhören. Vor allem schreddern sie nicht einfach nur dahin, sondern haben sich Gedanken über spannenden Songaufbau gemacht, denn nur so sticht man aus den vielen Bands hervor. Was mir auch gefällt, dass die Songs trotz ihrer Simplizität einen gewissen technischen Anspruch haben, welcher bei den Solopassagen gerne durchscheint, wie ich finde.
Gesanglich wird uns ein totaler van Drunen/Marc Grewe-Worship um die Ohren geballert, der einfach nur mega ist :). Völlig geiles und wahnsinniges Geröhre, welches perfekt zur Musick und zur Atmosphäre der Texte passt. Allererste Sahne.
Wer hier nicht beim Hören abgeht und in old schooliger Zombie-Death Metal-Pose unterwegs ist, ist selber Schuld!
Produktionstechnisch ist auch alles top, denn der Sound ist echt fett, rau, dicht und brutal und gibt der an sich schon geilen EP noch den Extrakick! Total Death Metal! So mag ich das.
Visuell werdet ihr wie anfangs schon erwähnt auch grandios bedient :).
Ein absoluter geiler Einstand für Crematory Stench, der nicht nur wegen der kurzen Spielzeit nach der Wiederholungstaste schreit! Ich bin absolut auf den ersten Longplayer gespannt :)! Und bis dahin besorgt euch diesen Kracher!


Direkt, brutal und voll auf die Fresse! Flesh ripping Old Skull Death Metal to the bone! Bitte bitte mehr davon :)!

9 Punkte!


Songs:

1. Desolate Grave
2. Fermented Remains
3. Lobotomy
4. Resurrection

Spielzeit: 11:52

// Rudi

 ec

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