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Review zu THROAT-CUT - War Criminal - 700 Hits
disc Band: THROAT-CUT
Album: War Criminal
Genre: Deathcore
Rls. Datum: Oktober 2008
Label: Eigenproduktion
Laufzeit: 27:34
Wertung: 7.0 / 10.0
 
Noch gar nicht so lange ist es her, da konnten THROAT-CUT mit ihrer Ep „End Of The Line“ trotz einiger Schwächen durchaus gefallen. Nun haben sie es geschafft, das erste vollständige Album einzutüten.

„War Criminal“ knüpft nahtlos an das bisherige Lärmen und Wüten der Goslarer Formation an. Wieder gibt es brutalen DeathCore direkt aufs Gesicht, mit allem was schon auf der Ep dazugehört hat: Fette, tiefergelegte Gitarren, böses Grunzen und Riffs die betont einfach gehalten und ziemlich moshtauglich sind, dazu der eine oder andere coole Gang-Shout. Man könnte THROAT-CUT also mit Fug und Recht als ein Musterbeispiel für Beständigkeit bezeichnen. Doch ein bisschen was hat sich natürlich schon getan, wenn man „War Criminal“ mit seinem Vorgänger vergleicht. Zum einen ist der Sound um einiges besser ausgefallen – mehr Druck, differenzierter und vor allem auch im Schlagzeugbereich nicht mehr so blechern. Davon profitieren THROAT-CUTs Songs ganz ordentlich, ebenso wie von einer etwas größeren spielerischen Souveränität, die man auch der Neuauflage des alten Stückes „Burn In Hell“ anhören kann.

Den Grammy werden sie damit nicht gewinnen können, aber Spaß macht die kompromisslose Melange aus BOLT THROWER und Rüpel-Hardcore allemal. Was mich im Übrigen nur noch mit dieser Bitte zurücklässt: Blöde Karate-Kiddies, die andern im Pit unbedingt auf Zähne und Nüsse gehen wollen, sind zu zwei Litern Öttinger Weihnachtsbier mit Zigarrettenasche auf Ex zu zwingen! Und nun geht toben!

// untergangsmelder

 ec

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