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Review zu Imparage - Depraved Disposition - 641 Hits
disc Band: Imparage
Album: Depraved Disposition
Genre: Death Metal
Rls. Datum: 04.03.2008
Label: Eigenproduktion
Laufzeit: 34:27
Wertung: 4.0 / 10.0
 
Die Wurzeln der Grevener Deather IMPARAGE reichen zurück ins Jahr 2001, in ihrer jetzigen Form und unter diesem Namen lärmen die vier allerdings erst seit 2004.

Mit „Depraved Disposition“ liegt nunmehr das erste Album auf dem Tisch, und wie es sich für eine Death Metal Band gehört wird darauf eher gebolzt als gebalzt. In etwas über einer halben Stunden häckseln sich die Jungs um Grunzesänger Robert Ott durch zehn eigenproduzierte Stücke, die leider vor allem eines sind: unspektakulär. Es gibt durchaus das eine oder andere taugliche Riff auf „Depraved Disposition“ und ein gewisses musikalisches Grundverständnis an den Instrumenten können die Herren ebenfalls aufweisen – doch ihr Death Metal mit Oldschool-Riffs und dem Anspruch, technisch etwas hermachen zu wollen, stolpert über weite Strecken seltsam vor sich hin und nimmt keine Fahrt auf.

Sicherlich ist die leider miese Produktion ein Faktor, der IMPARAGE den Schwung nimmt, aber in der Hauptsache hätten sie sich für das Songwriting mehr Zeit nehmen sollen. So ist leider ein knapp unterdurchschnittlicher Schnellschuss entstanden, den IMPARAGE – sollten sie diesen Punkt erreichen – in ein paar Jahren und mit etwas mehr Erfahrung vermutlich lieber verschweigen werden. Und das nicht ganz zu Unrecht, denn mit Ruhm kann man sich so heute nicht mehr bekleckern.


// untergangsmelder

 ec

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