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Dead Men Walking
cover
Originaltitel: Dead Men Walking
Herstellungsjahr: 2005
Regisseur: Peter Mervis
Schauspieler: Griff Furst Bay Bruner Chriss Anglin Bobby James Brandon Stacy Scott Carson Deadlee Christopher DeMaci Scott Evans James Ferris Lazzarus Gomez
FSK: KJ
Alternative Fassungen: Österreich: Uncut Fassung von MIB!
Laufzeit: 80
Wertung: 7.0 / 10
Links: IMDb OFDb
Eine furchtbare Seuche infiziert ein riesiges Sicherheitsgefängnis. Besucher, Wärter und Gefangene verwandeln sich in grausame, zähnefletschende Biester, die alle im Weg stehenden abschlachten. Eine stark bewaffnete Armee von Elite-Wachmännern schließen sich mit den Überlebenden zusammen, um gegen die ausgehungerte Horde zu kämpfen. Sie beten, dort lebend herauszukommen...
So, also mal wieder ein Zombiefilm. Und zwar ein neuer. Bis auf die Romero-Streifen bzw. deren Remakes (Dawn of the Dead, Land of the Dead) gab’s da ja in letzter Zeit nicht wirklich was Überzeugendes. Aber hier haben wir mal was ganz feines. Zwar nicht mit viel Budget gedreht, aber doch recht schön anzugucken.

Die Story ist hier natürlich auch nur wild zusammengeklaut und einige Szenen wirken sehr bekannt. Doch immerhin darf man diese mal wieder betrachten. Man sollte sich erstmal im Klaren sein, um welche Art von Zombies es sich hier handelt. Und zwar sind es schnell agierende, durch toxische Mutation enstandende, kannibalistische Zombies (Was bedeutet dass sie rennen und gerne Menschenfleisch futtern). Also keine schleichenden und stöhnenden Schlurfzombies (Schade, würde ich auch mal wieder gerne sehen).

Da das ganze die meiste Zeit in einem Gefängnis spielt, konnte ein Grossteil des Produktionsaufwandes in die Effekte gesteckt werden. Und davon gibt es allerhand zu sehen. Von den obligatorischen Kopfschüssen bis zu den immer seltener werdenden Ausweidungen ganzer Zombieherden. Also für die Gorefans ist schon mal allerhand zu sehen. Auch das Zombie-Makeup ist recht gut gelungen (Aufgeplatzte Wunden, halbe Köpfe, abgetrennte Körperteile etc.).

Was auf Dauer etwas eintönig wird ist das blutkotzen was in den ersten 30 Minuten fast ständig die Verwandlungsszenen prägt. Aber für einige Lacher taugen sie trotzdem.

Die Schauspieler sind natürlich auch weit von einer Oskarprämierung entfernt, können aber doch überzeugen, so das das ganze nicht an viele Machwerke der letzen Zeit erinnert (Museum of the Dead, Island of the Dead etc.), in denen die Schauspieler ja meist sogar zu schlecht für einen Hinterhofporno waren.

Für Hochglanz-Fetischisten und Logikfreaks natürlich nicht zu empfehlen, aber jeder der sich mal wieder mit Zombies, Gore und ner ordentlichen Portion Trash versorgen will, sollte hier mal wirklich einen Blick riskieren!

Was noch besonders zu beachten ist, die Deutsche DVD von MiB ist geschnitten und das nicht zu knapp. Also auf die Österreichische oder Schweizer Fassung zurückgreifen (Gibt’s in einschlägigen Shops für kleinen Preis

// ZILLA

 ec

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