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Review zu Incarceration - Catharsis - 957 Hits
disc Band: Incarceration
Album: Catharsis
Genre: Death Metal
Rls. Datum: 28.10.2016
Label: F.D.A. Rekotz
Laufzeit: 30:15
Wertung: 10.0 / 10.0
 
Hell-o Leute, ich wette ich bin nicht der einzige der sehnsüchtig auf das Incarceration-Debüt gewartet hat, denn nach der "Sacrifice"-EP und geilen Konzerten war ich einfach nur noch angefixt, weil diese Band so oberhammergeil ist! Nun ist es endlich soweit! F.D.A.-Rekotz veröffentlichen das Debüt namens "Catharsis" :)! Und wie nicht anders zu erwarten ist diese Scheibe ein Klopper vor dem Herren geworden :)! Knappe dreißig Minuten absolutes Höllenfeuer, die euch so dermaßen debil grinsend zurücklassen werden, dass ihr nur noch die Wiederholungstaste drücken müsst :)! Nach einem eher ruhigen Instrumental als Intro geht das Inferno auch schon los. Und das auf Dauer! Es gibt noch zwei weitere kurze Instrumentale, die wie das Intro sehr geil und atmosphärisch sind, aber ansonsten sind die sieben Tore der Hölle sehr weit geöffnet und das ist auch gut so :)! Incarcerations Death Metal ist ganz tief in den 80ern verwurzelt und vereint Einflüsse von Possessed, old Death, Pestilence (Malleus Maleficarum), old Morbid Angel, Necrovore, Incubus ("God Died On His Knees"), Repulsion, Sadistic Intent, Grotesque und Nihilist oder ihren Kindern wie z.B. Repugnant und Necrovation und kombiniert diese sowieso schon geile Kombination mit der thrashigen Intensität von Slayer (´83-´86), Kreator (´85-´86), Messiah (´86-´87) und dem Sadus-Debüt! Das klingt nicht nur nach genialer Musick, das ist auch so :)!!! Die Brutalität, Atmosphäre und Intensität, die Incareration hier versprühen, kann eigentlich nur jeden Old Schooler aus den Socken hauen, die Fäuste in die Luft recken lassen und völlig überdreht abgehen lassen :)! Jeder einzelne Ton dieser Scheibe ist einfach nur Hammer und wird euch wie ein Wirbelsturm mitreißen! Ich kriege echt nicht genug davon :)!
Die Band hat wirklich ihr ganzes Herzblut und ihren Wahnsinn in diese Songs gepresst und so klingt "Catharsis" auch! Ein Todesorkan, der alles mitreißt, was sich ihm in den Weg stellt :)! Und damit der Orkan nicht zu einem lauen Lüftchen verkommt, müssen die Songs natürlich entsprechend akkurat gespielt werden. Und das haben die drei Herren absolut hinbekommen, denn, sich gegenseitig antreibend, wurde das Material mit Präzision und einer unbändigen Energie eingezimmert :)! Ein Wunder, dass dabei nicht die Instrumente verglüht sind!
Und was fehlt noch? Jepp, der Gesang :). Falls ihr denkt, der Wahnsinn hat mit dem Songwriting ein Ende, dann habt ihr bisher noch nie Daniel da Silvas Gesang gehört! Der Mann schreit und röhrt sich durch seine Texte, dass einem die Kinnlade runter klappt! Das ist einfach nur geiles und völlig intensives 80er Jahre-Deathrash-Gekeife... also passend zur Musik :)! Jeff Becerra, Chuck Schuldiner ("Scream Bloody Gore"), Martin van Drunen ("Malleus Maleficarum" und die Asphyx-Sachen), Tschösi von Messiah oder der Gesang auf der ersten Sadus-Scheibe sollten als Hinweis dienen, was euch geniales erwartet! Das Ganze ist so dermaßen intensiv, überdreht und authentisch... einfach nur Kult! Man könnte echt fast glaube Herr da Silva sei dem Wahnsinn nahe!
Oberkult sind sind auch die Unmengen an Ausrufezeichen, die die Texte schmücken! Aber wenn ihr euch Daniels Gesang anhört, ist dies auch kein Wunder und ihr müsst auch wirklich schnell in Deckung gehen, da diese Satzzeichen wie Maschinengewehrsalven aus den Boxen ballern und die Intensität seines Gesang sichtbar machen :)! Total Insanity!
Visuell ist das Album auch ein absoluter Knaller, denn die genialen S/W-Illustrationen von Hugo Silva (Abacrombie Ink) sind mit ihrer Chaos-Symbolik meiner Meinung nach genau das richtige für düsteren und brutalen Old School Death Metal, unterstützen die musickalische Seite von "Catharsis" total und bieten eine perfekte Vorlage für Marc Niederhagemann (Lifeless/ArtWars-Mediadesign) ein cooles Bookletlayout zu erstellen! Erste Sahne :)! Ich denke, dass hierbei echt kein Todesmaniac etwas zu nörgeln haben dürfte! Total geile Sache, die meinen Geschmack wirklich trifft :)!
Aufgenommen wurde "Catharsis" in Jörg Ukens Soundlodge Studio, das sich anscheinend zu einem kleinen Mekka für Death Metal-Bands entwickelt und das auch zu Recht, denn man schafft es dort jedes Mal einen jeweils für die Band absolut passend Sound zu zaubern. Und das ist bei Incarceration natürlich auch der Fall. Jörg Uken ist es in Zusammenarbeit mit der Band perfekt gelungen, die kaum zu bändigende Energie in einem grandiosen Old School-Sound einzufangen, der euch total dicht, heavy und schön natürlich entgegen drückt und das geile Songwriting soundtechnisch absolut geil abrundet :)!
"Catharsis" ein echt ein grandioses Old School Death Metal-Ungetüm, an dem kein Weg vorbeiführt! Die die eh schon sehnsüchtig auf das Debüt gewartet haben, werden absolut befriedigt werden und jene, denen Incarceration bisher unbekannt ist, müssen sich diese Scheibe und bedingt anhören, denn sonst verpassen sie einen der Death Metal-Höhepunkte des Jahres!

Mein Fazit:
In Incarcerations Adern fließt heißestes Todesblei, welches sich in absoluten Old School-Killern ergießt, die einfach nur mörderisch sind! High Energetic DEATH POWER!!!


10 Punkte!!!!

Songs:

1. The Beckoning (Instrumental) 01:44
2. Evoking The Possession 01:45
3. Devouring Darkness 03:45
4. Infernal Suffering 02:17
5. Chaos And Blasphemy 03:30
6. Purification (Instrumental) 01:34
7. Obsessed By Death 03:02
8. Neverending Agony 03:50
9. Resignation (Instrumental) 01:01
10. Into The Blackest Void 07:46

Spielzeit: 30:15

// Rudi

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