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Review zu Master - An Epiphany Of Hate - 1201 Hits
disc Band: Master
Album: An Epiphany Of Hate
Genre: Death Metal
Rls. Datum: 29.01.2016
Label: F.D.A. Rekotz
Laufzeit: 52:50
Wertung: 10.0 / 10.0
 
Soooooo Leute... und schon steht der nächste F.D.A.-Kracher vor unserer Tür, denn Paul Speckmann und seine Crew kredenzen uns ein neues MASTERpiece :)! "An Epiphany Of Hate" nennt sich der neueste Streich und mit ihrer letzten Scheibe "Witchhunt" legten sie sich die Messlatte ja schon sehr hoch und ich muss sagen, dass sie sie überspringen konnten, jawoll :)! Und wer Master kennt weiß was zu erwarten ist, nämlich durch und durch ehrlichen Old School Death Metal mit Köpfchen. Allein schon mit dem hammergeilen Eröffnungssong haben sie gewonnen, denn das Riffing ist einfach nur mitreißend! Ein wirklich optimaler Einstieg in eine Scheibe voller geiler Death Metal-Kracher, denn Master haben ihr Pulver nicht gleich mit dem Opener verschossen. No way! Das geht echt die ganze Scheibe so weiter. Nur geil :)! Wer hier nicht mitbangt ist selber Schuld. "An Epiphany Of Hate" strotzt nur so vor energiegeladenen Songs, geilen Rhythmen und der Hingabe zum Death Metal! Mir ist es auch nicht möglich zu sagen, dass jetzt bestimmte Songs herausstechen, da alle saugeil und auf gleichem hohen Level sind, was der Scheibe auch einen hervorragenden Fluss ohne langweilige Durchhänger gibt. Mögen Masters Songs von ihrer Natur her zwar eher simpel sein, sind Paul Speckmann und seine Mannen aber eindeutig technisch versiert genug, um ihren Songs das gewisse Etwas an Raffinesse zu verleihen, das ihre Musik so grandios macht. Hört euch nur mal den Drummer an. Herzblut Death und das hört ihr den Lieder auch absolut jeder Sekunde an :)! Was mir an Master auch immer sehr gefällt, ist einmal diese coole, punkige Attitüde, die in ihren Songs mitschwingt und dieser Thrash-Touch in ihrem Death Metal-Sound, der mich an straightes Sodom-Riffing zu "Persecution Mania"- und "Agent Orange"-Zeiten erinnert und diesen geilen Old School-Cocktail ergibt, der an Zeiten erinnert, als es nur extremen Metal gab und die einzelnen Stile noch nicht so separiert waren oder es einfach noch gar keinen Namen dafür gab :).
Das ist auch eine perfekte Überleitung zum Gesang, denn ich mag ja auch Pauls Stimme sehr gerne, denn sie ist, wie es sich für Death Metal gehört, tief und rauh, hat aber immer noch diesen 80er Jahre Extrem Metal-Touch. Also derb, aber immer noch verständlich und da Herr Speckmann auch einiges zu sagen hat, würde seine Message bei zu extremem Gegrunze auch untergehen. Außerdem hat er es eh nicht nötig irgendjemandem nachzueifern oder sich profilieren zu müssen, sondern zieht einfach weiterhin gesanglich und musikalisch sein Ding durch :).
Wirklich amtlich ist die Produktion, die zusammen mit der Band entstand, und einen richtig geilen und natürlichen Sound aufweist. Das Ganze klingt nicht nur wunderbar furztrocken, sondern ist dabei auch geil heavy, roh und macht ordentlich Druck und lässt alle drei Instrumente auf gleichem Level erklingen. Ein perfekt auf die Band abgestimmter Sound. Wer braucht aufgeblasene und überladene Produktionen, wenn wir auch so etwas feines haben könen :).
Allererste Sahne ist auch das Cover, das mit seinem Bildaufbau, der Art der Zeichnung, seinen Farben und dem Motiv so was von geilo-Anfang 90er Death Metal ist, dass ich es mir immer wieder angucken muss. Fett!!! Layouttechnisch wurde das Motiv mal wieder bestens von ArtWars Mediadesign genutzt, um ein wirklich ansehnliches Booklet zu gestalten :).
Den drei Herren ist also mit "An Epiphany Of Hate" ein weiteres Glanzlicht in der ohnehin schon grandiosen Diskographie Masters gelungen und das soll was heißen! Master-Lunatics kommen um die Scheibe wirklich nicht herum, genauso wenig wie Old School Death Metal Maniacs und jeder der ehrliche, rohe und harte Musick bevorzugt sowieso nicht :)!

Now we take over and rule by SpeckMetal!!!!

10 Punkte!

Songs:

1. Subdue The Politician
2. Fiction Soon Becomes Reality
3. Face Your Fear
4. Just Be Yourself
5. Just Take My Right Arm
6.An Epiphany Of Hate
7. It´s Clearly Eden
8. The Peole Of The Damned
9. Senses All Will Be Controlled
10. Red Alert

Spielzeit: 52:50

// Rudi

 ec

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