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Review zu Atomwinter - Iron Flesh - 1685 Hits
disc Band: Atomwinter
Album: Iron Flesh
Genre: Death Metal
Rls. Datum: 16.10.2015
Label: Black Skull Records
Laufzeit: 32:00
Wertung: 10.0 / 10.0
 
Yeeeeah, sexy Panzerhexe schlägt eeeendlich ein weiteres Mal zurück! Unterstützt durch ihre blutigen Untertanen von Atomwinter werden abermals keine Gefangenen gemacht! Iron Flesh ist der zweite Longplayer dieser grandiosen Göttinger Old School-Todestruppe. War aber auch nicht anders zu erwarten, da die EP Death Doomination, von der Purify The Spawn und Bloodcult auch auf Iron Flesh landeten, auch schon ein geiler Klopper war!
Nach dem obligatorischen und mal wieder sehr gelungenem Cellointro bricht das Inferno auch schon über uns herein, denn es hat sich in der Marschroute Atomwinters zum Glück immer noch nichts geändert :). Old School Death Metal to the bone, so wie wir ihn alle lieben! Das geile an der Sache ist auch, dass Atomwinter zu keiner Zeit so klingen als würden sie abkupfern, denn dafür sind sie zu gute Songwriter. Und es macht mir echt Hammerspaß ihre Death Metal-Hymnen zu hören. Abwechslungsreich, heavy, mitreißend und düster sind die Songs die uns entgegenschallen.
Natürlich geben Atomwinter, wie auch bei ihren bisherigen Veröffentlichungen, nicht nur Vollgas, sondern variieren auch mal das Tempo und grooven alles nieder oder lassen sich nicht lumpen und hauen z.B. bei Beheaded ein astreines Black Sabbath-iges Hammerriff heraus. Oder das Instrumental Silencer... ein langsam kriechendes DeathDoom-Riff begleitet von einem nachhallenden, dissonanten Riff, das eine Grabeskälte verbreitet :). Also wer hierbei keinen Bock hat sich die Seele aus dem Leib zu bängen, dem ist auch nicht geholfen!
Iron Flesh ist übrigens der Einstand für Olle (Ex-The Atmosfear) am Gesang. Ich war ja von seinen bisherigen gesanglichen Leistungen schon immer sehr angetan, aber auf Iron Flesh übertrifft er sich meiner Meinung dieses Mal selbst. Ultratiefes, hasserfülltes Gegrunze, das er gerne mal durch fieses Gekeife auflockert. Total geil! So muss das sein bei Death Metal :)!
Wie die Herren selber, kennt auch die Panzerhexe wieder keine Gnade und ballert auf dem abermals gelungenen , von Johannes Kiesselbach gezeichnetem Cover, dem Typen, der es wagte aus dem Panzerturm zu glotzen, mal locker seine Rübe ab!
Aufgenommen wurde Iron Flesh bei den Herren um die Ecke, nämlich im mächtigen Harz :). Und die Produktion ist wirklich gelungen. Was ich an Atomwinter ja wirklich schätze, ist dieser coole und kratzige Gitarrensound, der mich immer an Asphyxs The Rack erinnert. Hammergeil! Cool ist auch, dass der wummernde Bass ordentlich zu hören ist und die Drums auch ordentlich Druck machen und alles so abgemischt ist, dass jedes Instrument genug Raum hat. Das Ganze klingt dabei ordentlich rauh, natürlich, brutal und tiefschwarz, yeah :)! The Rack meets Where No Life Dwells :)!
Begeistert ich also bin! Deshalb auf auf ihr Death Metal-Lunatics und besorgt euch diesen geilen Death Metal-Knaller. Ihr werdet es nicht bereuen :)! Death Metal... the brutal way! Checkt auch mal das Video zu Purify The Spwan, denn das ist echt geilo :)!

Komme ich zu den Punkten... DeathDoomination bekam von mir 9,5 Punkte. Da es sich damals um eine EP handelte und Atomwinter nun dieses Niveau auf einem Longplayer, incl. der beiden EP-Songs, locker halten können und es sogar noch steigerten und ich von Iron Flesh einfach nur begeistert bin, gibt es diese Mal die volle Breitseite mit 10 Punkten für diese Hingabe zum Death Metal :)!


Dead as fuck... corpsegrinders!


Songs:

1. Mother of War 04:05
2. Bloodcult 04:21
3. Mörser 03:19
4. Beheaded 03:49
5. Tank Brigade 04:16
6. Silencer 01:33 (Instrumental)
7. Iron Flesh 03:33
8. Purify the Spawn 03:15
9. Another Pain 03:44

Spielzeit: 32:00

// Rudi

 ec

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